Immer frisch, gesund und griffbereit: So kannst du Babybrei einfrieren

Anleitung zum Babybrei einfrieren: Nahaufnahme von drei selbergemachten Babybreisorten aus Brokkoli, Karotten und Kartoffel sowie aus Äpfel.

Brei einfrieren, Brei auftauen und mit einem Kinderlachen belohnt werden

Jedes Elternteil wird uns zustimmen: Kinder lieben selbstgemachten Babybrei! Für die leckere Babynahrung gibt es unzählige Rezepte, die frisch, gesund und bestens auf die Bedürfnisse des Nachwuchses abgestimmt, zubereitet werden können. Im Gegensatz zu Fertigprodukten, die oft voller Zusatzstoffe sind, kannst du beim selbstgemachten Brei die Zutaten genau auswählen und auf allergische Reaktionen oder andere Bedenken Rücksicht nehmen.

Darüber hinaus ist es eine schöne Geste von Mama oder Papa, wenn sie sich die Zeit nehmen, den Brei selbst zuzubereiten – und Liebe geht bekanntermaßen durch den Magen. So spüren es Kinder, wenn ihre Bedürfnisse im Vordergrund stehen, was zu einem tieferen Gefühl der Zufriedenheit und Sicherheit beiträgt. Auch für dich ist selbstgemachter Babybrei äußerst praktisch, da er sich kurzerhand einfrieren und wieder auftauen lässt. So kannst du Zeit einsparen und deinem Schatz Tag für Tag eine leckere Mahlzeit servieren, ohne dauerhaft vor dem Herd stehen zu müssen. In diesem Artikel erfährst du alle wichtigen Tipps und Tricks zum Einfrieren von Babynahrung und zum anschließenden Auftauen des Breis.

Alles Wichtige rund um das Babynahrung einfrieren

Das Einfrieren von Babynahrung ist die ideale Möglichkeit, um für täglich frische, gesunde und bequeme Mahlzeiten zu sorgen, ohne pausenlos vor dem Herd zu stehen. Wichtig ist jedoch, die richtigen Techniken und Hygienestandards zu beachten, um eine sichere Aufbewahrung zu gewährleisten. Mit den folgenden Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Baby stets sichere Mahlzeiten zu sich nimmt:

In welchen Behältern du Babybrei einfrieren solltest

Wenn es um das Einfrieren von Babynahrung geht, ist es wichtig, dass du die richtigen Behälter verwendest. So können Behälter aus Plastik Weichmacher freisetzen, die unter Umständen in die Nahrung gelangen können. Stattdessen solltest du für das Einfrieren von Babybrei auf Behälter aus Glas oder BPA-freiem Plastik setzen. Wenn du Babybrei einfrierst, solltest du außerdem Behälter mit verschließbaren Deckeln verwenden, um ein Auslaufen zu verhindern und den Brei länger frisch zu halten.

Ein praktischer Trick beim Babybrei einfrieren

Beim Babybrei einfrieren haben sich außerdem Behälter etabliert, die in Eiswürfelform produziert sind. Diese eignen sich besonders gut, da sie einfach portionierbar sind und du jeweils nur die Menge auftauen kannst, die auch wirklich benötigt wird.

Beschrifte die Behälter beim Babybrei einfrieren

Beschrifte die Behälter vor dem Babybrei einfrieren mit Datum und Inhalt, um Verwechslungen zu vermeiden. Ist dein Schatz schon älter, könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und die Behälter vor dem Einfrieren des Babybreis mit lustigen Aufklebern verzieren.

Babybrei mit Kartoffeln einfrieren – ja oder nein?

Kartoffeln sind mit ihrer weichen, mehligen Textur eine beliebte Zutat in Babynahrung. Genau diese ist es jedoch, die beim Einfrieren Probleme bereitet, da sie sich bei einer Kühlschranklagerung leicht verändert. So kann die Textur des Babybreis mit Kartoffel nach dem Einfrieren ungenießbar werden, was die beliebte Knolle leider ungeeignet macht. Außerdem kann das Einfrieren die Textur und die Nährstoffe beeinträchtigen.

Als Alternative kannst du frische Kartoffeln kochen und diese für wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren oder auf direktem Wege zu Babys restlichem Brei dazugeben. So ist die frische Zubereitung noch immer die beste Methode, um dem Nachwuchs geschmackvolle und nährstoffreiche Babymahlzeiten anzubieten.

Nahaufnahme eines Babys, das von seiner Mutter mit Babybrei aus Kartoffeln gefüttert wird, welcher zuvor eingefroren wurde und das Baby nun um den Mund hat.

Alles Relevante rund um das Brei auftauen

Auch beim Auftauen von Brei solltest du den einen oder anderen Punkt beachten: So sollte die Babynahrung immer vorsichtig erwärmt und nach dem Auftauen im Kühlschrank aufbewahrt werden, um eine sichere Verwendung zu garantieren. Vermeide es außerdem, schon einmal eingefrorenen und wieder aufgetauten Brei erneut einzufrieren. Das Risiko einer Verunreinigung ist in diesem Falle nämlich zu hoch.

Achtung, des Weiteren wichtig: Brei solltest du erst kurz vor dem Essen auftauen! Der beste Zeitpunkt zum Brei auftauen ist damit unmittelbar vor dem Füttern. Durch das Auftauen und Aufwärmen kann es nämlich einerseits zu einem Verlust an Nährstoffen kommen und andererseits kann sich bei einer längeren Aufbewahrung bei Zimmertemperatur das Wachstum von Bakterien beschleunigen, was gesundheitliche Probleme für deinen Schatz mit sich bringen könnte. Indem du den Brei erst kurz vor dem Essen auftaust, kannst du sicherstellen, dass dein Baby eine frische und gesunde Mahlzeit erhält, die mit besten Nährstoffen vollgepackt ist.

… und bevor wir es vergessen: Natürlich solltest du nach dem Brei auftauen vor der Fütterung auf eine geeignete Temperatur achten. Niemand verbrennt sich gern die Zunge und insbesondere deinem Baby möchtest du diese vermeidbare Qual sicherlich ersparen!

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